Kürbiskekse mit Ingwerglasur: Herbstliche Aromen in jedem Bissen

Kürbiskekse mit Ingwerglasur: Herbstliche Aromen in jedem Bissen

Kürbiskekse mit einer würzigen Ingwerglasur sind ein wunderbares Gebäck für die kühleren Jahreszeiten. Sie kombinieren den natürlichen, mild-süßen Geschmack des Kürbisses mit der leicht scharfen Note von Ingwer in einer Glasur, die jedem Keks das gewisse Etwas verleiht. Die Kekse sind saftig und aromatisch und perfekt für gemütliche Herbstnachmittage oder besondere Anlässe. Mit ihrer weichen Konsistenz und dem Hauch von Gewürzen wie Zimt und Muskat sind sie ein Genuss, der einfach zubereitet und vielseitig genießbar ist.

Zutaten

Für die Kürbiskekse:

  • 200 g Kürbispüree (aus Hokkaido- oder Butternutkürbis, gekocht und püriert)
  • 150 g Mehl
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Natron
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Muskatnuss
  • ½ TL gemahlener Ingwer
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt

Für die Ingwerglasur:

  • 150 g Puderzucker
  • 2 EL frisch geriebener Ingwer oder 1 TL Ingwerpulver
  • 2–3 EL Wasser oder Milch (je nach gewünschter Konsistenz)

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Backofen vorheizen und Backblech vorbereiten

Heizen Sie den Backofen auf 180 °C vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Diese Vorbereitung verhindert das Anhaften der Kekse und sorgt für eine gleichmäßige Backhitze.

2. Butter und Zucker schaumig schlagen

In einer großen Rührschüssel die weiche Butter und den braunen Zucker mit einem Handmixer oder Schneebesen schaumig rühren. Die Masse sollte leicht und luftig sein, damit die Kekse eine weiche Konsistenz erhalten.

3. Ei und Vanille hinzufügen

Das Ei und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut unterrühren. Das Ei bindet die Zutaten und verleiht den Keksen eine weiche, zarte Textur.

4. Kürbispüree einrühren

Das Kürbispüree in die Mischung geben und vorsichtig unterrühren, bis alles gut vermengt ist. Das Kürbispüree bringt eine feuchte, samtige Textur in die Kekse und verleiht ihnen eine natürliche Süße und ein herbstliches Aroma.

5. Trockene Zutaten mischen

In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss, gemahlenen Ingwer und Salz miteinander vermengen. Diese Gewürze ergänzen den Kürbis perfekt und bringen Wärme und Tiefe in das Gebäck.

6. Teig herstellen

Die trockenen Zutaten langsam zur Kürbismischung geben und vorsichtig unterheben, bis ein glatter Teig entsteht. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu übermischen, damit die Kekse ihre weiche Konsistenz behalten.

7. Teig auf das Backblech geben

Mit einem Esslöffel oder einem Kekslöffel den Teig in kleinen Portionen auf das vorbereitete Backblech setzen. Lassen Sie dabei ausreichend Abstand zwischen den Keksen, da sie beim Backen leicht aufgehen.

8. Kekse backen

Backen Sie die Kekse im vorgeheizten Ofen für etwa 12–15 Minuten, oder bis die Ränder leicht gebräunt sind und die Kekse fest genug sind, um sie zu bewegen. Lassen Sie die Kekse nach dem Backen auf dem Backblech abkühlen, bevor Sie sie auf ein Kuchengitter legen, damit sie vollständig auskühlen können.

Ingwerglasur vorbereiten

1. Glasurzutaten mischen

Den Puderzucker in eine kleine Schüssel geben und den frisch geriebenen Ingwer oder das Ingwerpulver hinzufügen. Wasser oder Milch nach und nach hinzugeben und alles gut verrühren, bis eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht. Die Ingwerglasur verleiht den Keksen eine leichte Schärfe und ergänzt das Aroma des Kürbisses perfekt.

2. Glasur auf die Kekse auftragen

Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, die Glasur mit einem Löffel oder einer Gabel über die Kekse träufeln. Lassen Sie die Glasur fest werden, bevor Sie die Kekse servieren oder lagern.

Tipps für Perfekte Kürbiskekse

  1. Frisches Kürbispüree verwenden: Selbstgemachtes Kürbispüree bringt einen intensiveren Geschmack als Dosenpüree. Einfach einen Hokkaido- oder Butternutkürbis weichkochen und pürieren.

  2. Zuckermenge anpassen: Wenn Sie die Kekse weniger süß mögen, können Sie die Zuckermenge reduzieren oder sogar braunen Zucker durch Kokoszucker ersetzen.

  3. Würzmischung variieren: Die Kombination aus Zimt, Muskatnuss und Ingwer ist klassisch, aber Sie können auch eine Prise Nelken oder Kardamom hinzufügen, um den Geschmack weiter zu verfeinern.

  4. Kürbiskerne als Garnitur: Für zusätzlichen Biss und Dekoration können Sie einige Kürbiskerne auf die Glasur streuen, bevor sie fest wird.

Serviervorschläge

Kürbiskekse mit Ingwerglasur sind vielseitig und passen zu zahlreichen Gelegenheiten:

  • Zu Tee oder Kaffee: Die würzige Ingwernote und der Kürbisgeschmack harmonieren perfekt mit einer Tasse schwarzem Tee oder Kaffee.
  • Mit einem Hauch von Zimt bestäuben: Ein wenig Zimt auf den Keksen verleiht ihnen ein festliches Aussehen und intensiviert das Aroma.
  • Mit Karamellsauce servieren: Die Kekse mit einem Klecks Karamellsauce für eine noch intensivere Geschmackserfahrung servieren.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Die Kürbiskekse bleiben in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu drei Tage frisch. Für eine längere Lagerung können die Kekse auch eingefroren werden – ohne Glasur halten sie sich bis zu einem Monat im Gefrierfach. Vor dem Servieren einfach auftauen und mit der Glasur versehen.

Varianten zum Ausprobieren

  1. Nüsse hinzufügen: Walnüsse oder Pekannüsse passen hervorragend zu Kürbis und Ingwer und verleihen den Keksen einen zusätzlichen Biss.

  2. Mit Orangenschale verfeinern: Ein wenig Orangenschale in der Glasur sorgt für eine fruchtige Note, die die Aromen von Kürbis und Ingwer wunderbar ergänzt.

  3. Mit Schokolade kombinieren: Schokoladenstückchen in den Teig geben oder die Kekse mit einer dünnen Schokoladenschicht überziehen für eine süß-herbe Note.

Fazit

Diese Kürbiskekse mit Ingwerglasur sind das perfekte Gebäck für gemütliche Herbst- und Wintertage. Die Kombination aus weichem Kürbiskeks und würziger Ingwerglasur macht sie zu einem besonderen Genuss, der mit jedem Bissen wärmt und begeistert. Einfach in der Zubereitung und vielseitig in der Variation, passen sie zu vielen Anlässen – sei es als süßer Snack am Nachmittag oder als Highlight auf der Festtagstafel. Probieren Sie dieses Rezept aus und genießen Sie die herbstlichen Aromen in jedem Keks!

 

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